Wenn ich nicht regelmässig in den Dschungel gehen würde, würde es noch heissen ich sei ein Heuchler, diesen Titel zu verwenden und dann nur als "gewöhnlicher" Tourist unterwegs sein. Ich war nochmals in Thailand, und eigentlich nur im Kaeng Krachan Nationalpark, für eine Woche.
Meine "Winterflucht" ist nun vorbei, ich wage es in den Norden zu ziehen, respektive;
zu fliegen.
zu fliegen.
Von nun an wird es leider keine Dschungel mehr geben.
Aber Langweile werde ich nicht bekommen.
Ja, in einer Woche kriegt man doch etwas zu sehen....
Orienthornvogel
Bärenmakaken mit einem Baby, welches Gollum zum Verwechseln ähnlich sah!
Ich konnte "wo ist mein Schatz???" im Wind flüstern hören.
Weisshandgibbon und ein südlicher Brillenlangur
Den da oben kennt ihr, und unten ist eine junge Schmuckbaumnatter.
Eine indische Zibetkatze
Doppelhornvogel. Ein oft gesehener Gast, aber nicht einfach zu erwischen.
Den Vogel unten kenn ich nicht.
Im oberen Camp, auf 900 Meter, führten Biologen eine Studie über Käfer durch.
Dafür wurde eine Lichtfalle aufgestellt, was neben Käfern noch ganz andere einheimische Kreaturen anlockte.
Seit eine Touristin vor einem Jahr von einem Elefanten todgetrampelt wurde, darf (sollte) man das Camp in der Nacht nicht mehr verlassen.
Aber auf dem Berg hatte es keine grauen Riesen.
Zwei rivalisierende Calotes emma Männchen.
Und ein kleiner Flugdrache.
Rotbart-Bienenfresser und ein Goldbrust-Bulbul
Rhadinophis prasinus, eine ungiftige Baumnatter.
Der brütende Trogon war der Star beim unteren Camp.
Immer waren Fotografen im Wald beim Nest.
Am Wiedehopf hatte ich besonders Freude.
Goldschakal und Malaienbär.
Die weggeworfenen Reste des Restaurants lockten nicht nur Zibetkatzen und Stachelschweine an. Allerdings fand ich es nicht sonderlich positiv, dass sie Wildtiere anfütterten....