Sonntag, 5. Juli 2015

ein Samurai in seiner Burg




Wie campiert man in einer Milionenstadt wie Fukuoka im Norden von Kyushu?
Geanu!
Auf den Mauern der Ruinen der alten, grossen Samuraifestung!
Schn versteckt hinter Büschen, das Sportstadium in der Nähe, mit Duschen und Toiletten...
Perfekt :)

Die Stadt ist bekannt für seine kulinarischen Höhepunkte und in der Tat, die vielen kleinen Restaurants liessen mich nicht im Stich!
Das Essen in Japan ist absolut köstlich und vielseiting, wie das Land selber. Jeden Tag gibts etwas zu entdecken, die Moderne geht mit der traditionellen Kultur eine interessant Symbiose ein.
Erzähle ich Japanern wie ich reise, klatschen sie immer in die Hände.
Ich weiss ja, dass ich unglaublich cool bin, aber so viel Applaus bin ich mir nun auch nicht gewohnt ;)
Es dauerte ein Weilchen, bis ich bemerkte, dass sie einfach immer viel klatschen.
Ein ammüsantes Volk, ein bischen schüchtern und sehr hilfsbereit.

 
 

Ich besuchte den Gokoku Schrein und den Sufokuji Tempel in der Stadt, beides wichtige, alte religiöse Bauten. Der Zen-Tempel steht schon einige Jahrhunderte an seinem Stammplatz. Im Kunstmuseum waren einige Holzfiguren  von 1000-1500 ausgestellt. Atemberaubende Schnitzereien, von Buddhas und Götzen.
Es hat viele kleine Seitenaltare, Torbogen und kleine Monumente, von denen ich keina Ahnung habe wofür die da sind. Muss da noch ein wenig nachforschen..



Am Tag meiner Weiterreise, wollte ich eigentlich bis an die Ostküste fahren, wurde aber vom 2ten Auto das mich mitnahm gleich zu einer Übernachtung bei ihnen zu Hause eingeladen. Spontan sagte ich zu.
Wir fuhren zum Dazaifu Temangu Schrein, ein weiterer wichtiger Schrein für die Japaner um Fukuoka. Da dürfen auch die grossen Koi Karpfen nicht fehlen!

Es ist bei weitem nicht mehr so heiss wie in Okinawa, was mir nur Recht ist und regnet auch viel weniger als auf Yakushima.

Uuuuun weiter gehts!






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