Zurück nach Dali

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 Jahre ist es her seit ich in Dali war.

Vor 3 Jahren war ich 1 Woche im Kloster um zu trainieren.

Das war auch der Grund warum ich diesmal zurückkehrte.

Allerdings sollte es anders kommen.....

Durch einen Zwischenfall in der Schweiz, musste ich kurzfristig zurück.

Werde aber so bald wie möglich wieder zurück fliegen um mit dem Training zu beginnen....

Bis dahin gibts halt eine kleine Blog-Pause

etwas verspätet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Genau an dem Tag als ich von Guangzhou nach Kunming reisen wollte, zog ein Typhoon über den Süden Chinas....
Alle Züge in Richtung Westen waren gesperrt, wegen starken Winden und heftigem Regen.

Ich konnte mein Ticket für den nächsten Tag eintauschen (ohne dass die Dame am Schalter ein Wort Englisch gekonnt hätte) und hoffte, dass dann der Sturm nachgelassen hatte.
Hatte er.

Es regnete aber teils immer noch sehr heftig auf dem Weg und die Bäche überlauften immer noch an einigen Orten.....
Die Maisfelder waren teils auch flachgewalzt vom Wind...


Die Landschaft auf der grob 1600km langen Strecke war voller Hügel.
Hügel, Hügel, Hügel.....
Ich trank meinen Tee, las mein Buch, schaute zum Fenster raus...
es dauerte und dauerte und dauerte....
Aus den 25 Stunden die es dauern sollte, wurden 32...
In den letzten Stunden der Fahrt, lernte ich noch 2 Jungs in meinem Abteil kennen.
Als wir dann in Kunming (Haupstadt der Provinz Yunnan, auf 1800m) ankamen, konnten wir mit dem Einten und seinen Buisness Freunden gleich noch Essen gehen.

Diesmal blieb der Sirup aus.
Es gab sattelfesten chinesischen Baijo.
Schnaps.

Die folgenden paar Tage durchwühlte ich Kunming.
Hat mir eigentlich sehr gut gefallen.
Auch wenn ich nicht alles begreife in China, wie zum Beispiel die Tänzer vor der Shoppingmall. mit ihren riesen Brillen...
Muss ja nicht alles verstehen.

Das Wetter ear merklich kühler, nur noch 20C tagsdurch.
Und immer noch Regen.

Ich genoss es dennoch durch die Altstadt zu schlendern, welche noch nicht, wie sonst in China üblich, abgerissen und durch neue Bauten ersetzt wurde.
Stände mit Waren, welche ich nicht brauchte und Stände mit Essen, welche ich sicherlich brauchte.

Dann war es aber auch wieder genug in einer grossen Stadt...

Die Provinz rufte.....